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Nora 219Ⓐ, a new forest occupation in Polen

Am Anfang der Karpaten, da wo die Gegend noch nur hügelig ist und wo Wölfe, Bären und Luchse frei sind, wird, weil ein Stück Urwald nicht als National Park eingestuft wurde Holz gefällt.
Es war zwar der Plan, in den fünfzigern. Jetzt ist es nicht Mal Naturschutzgebiet. Dieses Jahr ist es geplant, 30% der Bäumen von dem Wald zu klauen und zwar alle die großen, die nicht als Naturmonument angemeldet sind. Die Beschäftigung, Bäume zu fällen scheint nicht mal rentabel zu sein: ~30 Millionen euros haben die zwei lokale Waldverwaltungsfirmen in den letzten 8 Jahren wegen Defizit bekommen. 3 mal mehr als die 23 National Parks ganzes Polens.

Dazu kommt noch: ein großer Teil von dem Wald wurde noch nie angegriffen: er ist am Hang und vorher war es zu kompliziert mit alte Machinen dahin zu fahren. Also Urwald, der sich direkt neben einen National Park befindet. Wenn da jetzt Straßen um an das Holz zu kommen gebaut werden ist es nicht nur schlecht für das Grundwasser (das Wasser fließt dann auf den Straßen runter und wird nicht mehr im Wald „gefangen“), sondern auch für den Bären, die mindestens 2 km entfernt von den Straßen ihren Schlafplätze haben. Viele Gefährdeten Arten von Flechte und Moos leben dort, so wie geschützte Spechte und Eulen.
So sind am 3. Januar Aktivist*innen auf der Zugangsstraße eingezogen, um sie zu blockieren. Mit zwei Skypods, schützen die Wilczyce (Wolf*innen) den Wald vor Ort, weil es mit Petitionen und Blockaden der Waldverwaltungfirma nicht gereicht hat. Alle sind eingeladen, sich den Protest anzuschließen.

Die Besetzung heißt Nora 219Ⓐ: Nora bedeutet Wolfshöhle und 219a ist die Nummer des Waldstücks.

Der genaue Ort der Besetzung ist 49.12642° N, 22.71411° E , zwei Kilometer geradeaus auf der dem Weg von dem Bison Park Pokazowa zagroda żubrów w Mucznem.

Website: nora219a.blackblogs.org
Twitter: #nora219a @wolfesses
Instagram: kolektyw.wilczyce
Email:
wilczyce@nullriseup.net

Gerne können wir euch per email helfen, öffentliche Verkehrsmittel zu finden, weil die öffis Websites kompliziert sein können.

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